Schwerhörigkeit ist eine der häufigsten Sinnesfunktionsstörungen. Jede/r fünfte ÖsterreicherIn ab 60 Jahren hat eine deutliche Hörminderung. Von den 70- bis 79-Jährigen ist bereits knapp die Hälfte betroffen. Eine unversorgte Altersschwerhörigkeit kann einer Demenz Vorschub leisten. Patrick Zorowka, em. Direktor der Universitätsklinik für Hör-, Stimm- und Sprachstörungen, gibt einen Überblick über neueste Erkenntnisse und klärt über genetische Faktoren und Umwelteinflüsse auf, die sich auf das Hörvermögen auswirken können. Er sensibilisiert für die rechtzeitige Abklärung einer möglichen Schwerhörigkeit und stellt die modernsten Technologien zur komfortablen Versorgung von Hörverlust vor.